Wir haben gewählt! Unser Willi Balkie kandidiert für das Amt des Bürgermeisters!

Hier unsere PRESSEERKLÄRUNG

In unserer Mitgliederversammlung am Sonntag, 14. Juli, im Gasthof Stern, votierten unsere Mitglieder einstimmig für Willi Balkie als Kandidat für die Bürgermeisterwahl. Der 46-jährige, verheiratete Polizeibeamte und Dipl. Verwaltungsfachwirt ist seit 2014 im Marktgemeinderat aktiv und wurde nach einem vorangegangenen Beschluss der Vorstandschaft durch unseren 2. Vorsitzenden und Marktgemeinderat, Marco Scholz, vorgestellt. Dabei sprach er auch über die Beweggründe des Vorstandsbeschlusses. Eine echte Wahl sollte immer auch eine Alternative bieten. Aber auch das Gespür für wachsende Unzufriedenheit wurde genannt. Andere Kandidatenvorschläge wurden ergebnislos abgefragt. Balkie hatte zuvor bei seiner Begrüßung die positive Entwicklung der Wählergemeinschaft herausstellt. Die Mitgliederzahl habe sich seit Gründung in 2013 verdreifacht und besonders erfreulich einen Frauenanteil von über 36 Prozent erreicht.

In seiner Vorstellungsrede stellte Balkie vor der Abstimmung die Grundzüge seiner Kandidatur vor. Mit Gründung der IB wurden Beteiligung und Information als Markenkern installiert. Diese Werte sollen auch Maßstab für sein Wirken als Bürgermeister sein. Überparteilich will er lobbyfrei ein offenes Ohr und vor allem ehrliche Antworten für alle Bürgerinnen und Bürger anbieten und sieht gerade bei der Informationsstruktur und Transparenz noch viel Luft nach oben – auch im Marktgemeinderat. Die Arbeit der  Gemeinde will er stets an gesetzlichen Vorgaben orientieren.

Mehr Struktur in der Herangehensweise will Balkie insbesondere in wichtige Themen und Projekte einbringen; beispielsweise bei der Ortsentwicklung oder dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses.

Er ist sich sicher: Man könnte heute schon in diesen Themen weiter sein. Das Diska-Grundstück hält er nach wie vor für ungeeignet.  

Gerade bei der Ortsentwicklung (bspw. an der Hauptstraße) braucht es zunächst einmal klare Vorstellungen und die will er zeitnah auf breiter Basis erarbeiten. Bürgerworkshops und/oder die Bildung einer Interessengemeinschaft (IG) Ortsentwicklung sieht er als gute Werkzeuge um ein Angebot der Mitnahme zu schaffen, Potentiale zu nutzen und Ideen zu sammeln. Wer einen Ort entwickeln will sollte auch den Ort dabei mitnehmen! Nur mit einer klaren Zielvorstellung kann er sich als Bürgermeister um entsprechende Förderwege und Finanzmittel bemühen. Förderungen bis zu 90 Prozent bleiben aktuell ungenutzt.

Insgesamt will er den Ort von „Innen nach Außen“ betrachten und notwendige Abwägungen  stets unter dem Fokus des möglichst größten Gemeinwohls gewichten. Mit der Entwicklung im Park und der Anschaffung der Sitz- und Ruhemöbel hat die IB hier erste Akzente bewirkt und die Aufwertung des Parks ist sichtbar. Die Möbel werden gut angenommen. Und auch die planerische Gestaltung und Entwicklung der Urnengräber sieht Balkie klar auf dem Zettel unserer Erfolge.  

In Gemeinschaften wie der Sinngrundallianz will er nicht nur Zuschauer sein sondern Verantwortung übernehmen. Das Ziehen von Linien und Formulieren von Mindestanforderungen steht für ihn nicht im Widerspruch zum Allianz-Gedanken und beinhaltet immer noch grundsätzliche Kompromissbereitschaft.

Mit Blick auf die demografischen Fakten will der aktuelle Seniorenbeauftragte der Gemeinde und stellvertretende Vorsitzende des Kreisseniorenbeirats den Senioren und Seniorinnen und deren Bedürfnissen wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Dabei geht es ihm grundsätzlich um ein ganzheitliches Konzept innerhalb der Allianz. Ist dies absehbar nicht zu erreichen, will er dies zumindest für Burgsinn erarbeitet und Maßnahmen daraus umsetzen. Burgsinn soll insgesamt „seniorenfreundlicher“ und für Menschen mit Beeinträchtigung „lebenswerter“ werden. Dabei geht es nicht nur um bauliche Maßnahmen.

Und auch über Digitalisierung will er nicht nur reden. Dafür hat unsere Wählergemeinschaft als Beitrag für ein besseres Vereins- und Sozialleben eigens eine individuelle Handy-App für Burgsinn entwickelt. Diese soll am 24. Oktober, um 19:30 Uhr, im Gasthof Stern den Vereinen und Interessierten öffentlich vorgestellt werden. In vielen Bereichen kann auch die Gemeinde mit ihren Einrichtungen davon profitieren und näher am Bürger sein. Auch der Müllkalender und Polizei-News sind eingearbeitet. Grundsätzlich muss die Gemeinde wieder mehr Interesse an einer schnelleren DSL-Versorgung zeigen. Für Unternehmen wie private Anforderungen gleichermaßen wichtig.

Den jüngst erst eingeschlagenen Weg in der Forstwirtschaft will er fortführen. Mit einer „echten“ eigenen Betriebsleitung geht man nachhaltig und lobenswert mit dem Wald um und hat auch klimatische Veränderungen schon auf dem Zettel. Insgesamt machten die Mitarbeiter aus Forst und Bauhof einen prima Job.

Nach Jahren des Stillstands bei der Entwicklung eines kleinen Baugebiets will Balkie die Sache zeitnah einer Lösung und Entscheidung zuführen. Ein Beschluss des Gemeinderats dazu liegt seit geraumer Zeit vor. Burgsinn kann Bauplatzanfragen seit vielen Monaten nur an umliegende Gemeinden verweisen. Die Förderung von privaten Leerstandsaufkäufen und Sanierungen ist richtig und wichtig. Ein Angebot für Bauwillige aber auch.

Hier folgt die Nachfrage auch dem Angebot und nicht umgekehrt. Und auch einen kritischen Gesamtblick im Rahmen der Ortsentwicklung auf den Zustand eigener Wohnliegenschaften soll es geben.

Im politischen Netzwerk sieht Balkie sich gut aufgestellt. Er ist Mitglied bei den Freien Wähler Bayern und pflegt gute Kontakte auf Kreisebene und darüber hinaus bis in die Landesregierung. Über deren Liste will er bei der Kommunalwahl auch für den Kreistag kandidieren.

 

 

(Die Vorstandschaft)