Wir haben aktuell einen Antrag zur Friedhofserweiterung mit Urnengräbern in unterschiedlicher Gestaltungsformen (alternative Bestattungsformen) ins Rathaus eingebracht.

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Was beantragen wir genau?
Wir beantragen an dieser Stelle nicht schon die Realisierung. Wir wollen lediglich einen Fachmann mit der Beplanung beauftragen und dann in einem 2. Schritt die konkrete Realisierung am konkreten Plan angehen. Mit möglichst viel Eigenleistung durch den Bauhof kann eine Realisierung gerne auch nachfrage- bzw. bedarfsorientiert be- oder entschleunigt (auch abhängig von Finanzmitteln) werden.
Abb. oben zeigt beispielhaft eine Gestaltung für Urnenflächen (Grün) mit angrenzenden, parkähnlichen Verweilmöglichkeiten. Das Grün kann in Stehlen (Urnenkreis), Platten (aufgestellt oder flach) oder auch durch Bäumchen in unterschiedliche Formen und Bereiche aufgeteilt werden.

Warum beantragen wir das?
Weil es nach unserer Auffassung ein Angebot zwischen klassischer Grabstätte und Friedwald geben sollte. Eine ausführliche Begründung kann dem Antrag entnommen werden. Natürlich steht der Antrag hier auch zur Einsicht zur Verfügung.
Wir hatten bereits vor längerer Zeit im Bauamt die Erweiterungsmöglichkeiten angefragt. Demnach ist ein vereinfachtes Verfahren baurechtlich möglich. Die Kosten für eine Beplanung dürften nach unseren Erkenntnissen und Informationen den Betrag von 2000 Euro nicht überschreiten. Das sollte es uns wert sein!